Berufs- und Studienorientierung an der Oberschule "Theodor-Fontane"
Den Rahmen der Berufs- und Studienorientierung an brandenburgischen Schulen bilden das Schulgesetz, die Bildungsgangverordnungen und Rahmenlehrpläne der Fächer und Lernbereiche. In den Verwaltungsvorschriften zur Berufs- und Studienorientierung sind die Grundsätze der Umsetzung der Berufs- und Studienorientierung für alle Bildungsgänge an allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen geregelt. Nähre Informationen erhalten auf der Website des Bildungsministeriums.
Gemäß den Grundsätzen der Verwaltungsvorschriften zur Umsetzung der Berufs- und Studienorientierung an Schulen des Landes Brandenburg dient die Berufs- und Studienorientierung, unter Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen und des geschlechtsspezifischen Berufswahlverhaltens der Entwicklung von Berufswahlkompetenz der Schülerinnen und Schüler und zielt auf den erfolgreichen Übergang von der Schule in einen Beruf.
Resultierend aus diesen Anforderungen hat es sich die Theodor- Fontane-Oberschule zur Aufgabe gemacht die Schülerinnen und Schüler bestmöglich bei ihrer Studien- und Berufswahl zu unterstützen. Die Ergebnisse der letzten Jahre zeigten, dass alle Schülerinnen und Schüler, welche die Theodor-Fontane-Oberschule verlassen haben, einen Beruf ergriffen haben oder eine weiterführende Schule besuchten. Folgend wird Ihnen unser Konzept zur Berufsorientierung vorgestellt.
Die Schwerpunkte der Berufsorientierung sind:
-
Kennenlernen von eignen Stärken, Fähigkeiten und Fertigkeiten (Kompetenzen)
-
Kennenlernen von Berufen und verschiedenen Berufswegen
-
Berufsfelder für den eigenen Berufswunsch auswählen und ggf. Alternativen wählen
-
Erprobung von ausgewählten Berufsfeldern und deren Reflexion hinsichtlich Berufswunsch/Kompetenzen
-
An berufsberatenden Maßnahmen teilnehmen
-
Aussagekräftige Bewerbungen erstellen eigenständig anwenden
-
Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche und deren Erprobung
-
Unterstützung bei Praktikums- und Ausbildungssuche
-
Kooperation mit der Stadt Ketzin/Havel, regionalen Unternehmen, der Agentur für Arbeit und der IHK Potsdam,
(Weitere Informationen folgen)
Schritt für Schritt in den Beruf
Praktikumswochen im November 2018 für den neunten und zehnten Jahrgang
Im November schnuppern unserer Neuntklässler eine Woche und die Zehntklässler zwei Wochen lang Arbeitsluft. In rund 60 Betrieben dürfen unsere Schüler ihr Praktikum absolvieren. Gefragt sind vor allem Betriebe in Ketzin, Nauen, Brandenburg sowie in der näheren Umgebung des Havellandes.
Gefragte Berufsbilder sind die des Erziehers, des Verkäufers und KFZ-Mechatronikers. Wir danken an dieser Stelle allen Betrieben für die Chance.
Insgesamt absolviert jeder Ketziner Oberschüler drei Praktika in insgesamt fünf Wochen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit an den eintägigen Zukunftstagen teilzunehmen. Dazu wird er im WAT-Unterricht vorbereitet und während der Praktikumszeit von den jeweiligen Klassenlehrern betreut. Somit können unsere Oberschüler sich vielfältig ausprobieren, um sich für einen Berufsweg zu entscheiden.